Hida-Rindfleisch

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Definition von Hida-gyū (Hida-Rindfleisch)

Definition von Hida-gyū (Hida-Rindfleisch) (Fotos)

Hida-gyū bezeichnet das Fleisch des japanischen Schwarzrinds (Kuruge-gyū), das innerhalb der Präfektur Gifu länger als 14 Monate gemästet wurde.

Es dürfen nur Produkte damit bezeichnet werden, bei denen von der Verwaltung der Fördervereinigung für Hida-Rinderhandelsmarken die von der japanischen Gesellschaft zur Klassifizierung von Fleisch bestimmte Nutzwertklasse A oder B sowie die Fleischqualitätsstufe 5, 4 oder 3 anerkannt wurde.

Rindfleisch, das außerhalb dieser Normen liegt, wird als Hida-wagyū (japanisches Rindfleisch aus Hida) bezeichnet.

Qualität und Sicherheit von Hida-gyū

Qualität und Sicherheit von Hida-gyū (Fotos)

Hida-gyū, das zu den Spitzen-Rindfleischsorten gehört, besteht alle hochangesetzten Kriterien der Fleischqualität wie Fettübergänge (Marmorierung), Fleischglanz, Farbe, Maserung, Aroma usw. mit Bravur.

Der Erfolg der Marmorierung, welche die Fleischqualität des Hida-gyūs bestimmt, ist im Wesentlichen auf das Erbgut und das Können der Viehbauern zurückzuführen.

Der Ausgangspunkt für die heutige Handelsmarke Hida-gyū ist die Kreuzung mit dem Ochsen „Yasufukugō“ im Jahre 1981. Yasufukugō besaß ein Gen, durch welches leicht Nachkommen mit guter Fleischqualität gezeugt werden konnten. Es heißt, dass er durch diesen Defekt um die 39 000 Kälber gezeugt hat.

Durch hervorragende Biotechnologie-Forschung und dem Enthusiasmus der Viehbauern erhält der Endverbraucher sicheres und unbedenkliches Hida-gyū in Spitzenqualität.

Charakteristik von Hida-gyū (Hida-Rindfleisch)

Charakteristik von Hida-gyū (Hida-Rindfleisch) (Fotos)

Eine Besonderheit des Hida-gyūs sind die Fettübergänge (Marmorierung), in die vom Aussehen her die Gestalten anmutiger Rehkitze hineinlaufen.

Die Marmorierung ist nicht nur im Mittelteil des Roastbeefs vorhanden, sondern auch bei Rippe, Schulter und Keule. Wenn man das marmorierte Fleisch zusammen mit Gemüse usw. kocht, dann wird die Oberfläche von dem Fett bedeckt, weshalb Fleischsaft und Aromen nicht entweichen können und zudem auch noch die Weichheit des Fleisches bewahrt wird.

Sirloin ist der in Scheiben geschnittene und für Spitzenqualitätssteaks verwendete Teil des Roastbeefs, der so zart ist, das er scheinbar auf der Zunge zu zergehen scheint.

Weiterhin wird Hida-gyū für Filet-Steaks, Sukiyaki, Shabu-Shabu oder auch Yakiniku verwendet. Egal für was oder welcher Teil verwendet wird, es kann nach Herzenslust genossen werden, weswegen es auch so beliebt ist.